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Hürth
Die Stadt Hürth besteht aus folgenden historischen Siedlungen/Orten und heute noch bestehenden Stadtteilen: Alstädten, Alt-Hürth, Berrenrath, Burbach, Efferen, Fischenich, Gleuel, Hermülheim, Kalscheuren, Kendenich, Knapsack, Sielsdorf und Stotzheim. Bis 1975 gehörten auch die Burgen bzw. Güter und Wohnplätze Horbell und Bell zur Gemeinde Hürth.
Die Nachkriegszeit ist durch einen erneuten starken Bevölkerungsanstieg auf inzwischen ca. 53.000 Einwohner gekennzeichnet. Die Chemieindustrie überflügelte die Braunkohlenindustrie in ihrer Bedeutung, 1988 wurde die Braunkohlenförderung im Stadtgebiet endgültig eingestellt. Die ehemaligen Braunkohlengruben wurden zu einem Teil in Badeseen und Wälder, ferner in landwirtschaftliche Flächen und am Stadtrand bei Knapsack in große Mülldeponien umgewandelt. Bei der kommunalen Neugliederung 1975 verlor die Gemeinde nur kleinere Gebiete im Kölner Grüngürtel sowie Horbell und Bell an die Stadt Köln. 1978 erfolgte die Erhebung zur Stadt. Dem allgemeinen Rückgang der Großindustrie seit den 80er-Jahren konnte die Stadt durch die Anlage neuer Gewerbegebiete, vor allem zwischen Efferen und Hermülheim, erfolgreich gegensteuern. 1991 wurden in leer stehenden Fabrikhallen in Kalscheuren die ersten Fernsehstudios eröffnet, seither hat die Stadt sich zu einem wichtigen Zentrum der Film- und Medienbranche entwickelt. Seit Mitte der 60er-Jahre wurde damit begonnen, zwischen Hermülheim und Alt-Hürth "auf der grünen Wiese" ein neues Stadtzentrum Hürth-Mitte mit verdichteter Wohnbebauung, Behörden, Kirchen und einem Einkaufszentrum zu schaffen. Hier entstanden 1985 auch ein neues Rat- und Bürgerhaus.
Quelle: www.huerth.de |