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Hainburg
Die Naturschutzgebiete rund um Hainburg liegen im Bereich der früheren wechselnden Flussabläufe und Flussarme des Mains und seiner Überschwemmungsgebiete. Zu dem früheren Flussschlingensystem zählen: der Altarm bei Klein-Auheim mit den Naturschutzgebieten "Fasanerie" und "Woog von Hainstadt"die Altmainschlinge von Hainstadt über Froschhausen nach Seligenstadt mit den Naturschutzgebieten "Langhorst", "Obermannslache", "Pechgraben", "Schwarzbruch" und "Kortenbach"der Zellerbruch-Altarm von Seligenstadt über Zellhausen zum Main hin.
Diese Systeme verlandeter Mainschlingen stehen als geologisch-naturräumliches Erbe für die einst in reichem Maße vorhandenen natürlichen Besonderheiten der Rhein-Main-Region. Sie bilden ein auf natürliche Weise verbundenes Biotopsystem, in dem sich bis heute viele schützenswerte Biotope erhalten haben: naturnahe, arten und strukturreiche Laubwälder , ausgedehntes Grünland mit wertvollen Feuchtwiesen sowie Tümpeln und Teichen.
In Hessen bzw. in ganz Deutschland sind Pflanzengesellschaften und Tierarten, die hier zu finden sind, selten geworden und hochgradig schützenswert. Die ökologisch wertvollen und ästhetisch reizvollen Elemente der Mainauenlandschaft sollen deshalb erhalten und entwickelt werden. Viele bestandsbedrohte und seltene Tierarten haben hier ihren Lebens- und Brutraum. Sie reagieren besonders sensibel auf Störungen durch frei laufende Hunde und das Betreten außerhalb der ausgewiesenen Wege. |