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Kamp-Lintfort: Hotels, Unterkünfte sowie weitere Gastgeber

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Kamp-Lintfort
Eine der beiden Wurzeln der heutigen Stadt Kamp-Lintfort liegt in der wirtschaftlichen und kulturellen Wirksamkeit der Zisterzienserabtei Kamp, deren Pergamenturkunden die ältesten schriftlichen Nachrichten über das Stadtgebiet, seine früheren Bewohner und ihre Siedlungsplätze enthalten. Der Überlieferungstradition zufolge fällt die Gründung des ersten Zisterzienserklosters im deutschen Sprachraum in das Jahr 1123. Der den Mönchen aus dem französischen Morimond durch den Kölner Erzbischof Friedrich I. zugewiesene Ansiedlungsplatz lag "in loco solitario qui campus vulgo dicitur", also in einer einsamen Gegend, die im Volksmund "campus" (Feld) genannt wurde. Auf Kamp gehen ab dem 12. Jahrhundert insgesamt rund 100 Töchter- und Enkelklöster im In- und Ausland zurück.

Zwischen 1906 und 1930 stieg die Einwohnerzahl des noch aus sechs Gemeinden bestehenden Kamp-Lintforter Gebietes geradezu sprunghaft um 494 % von 3.748 auf 22.261 an! Zum 1. April 1934 wurden die bisherigen Ämter Kamp, Hoerstgen und Vierquartieren nach jahrzehntelanger Diskussion zu einer Gemeinde mit dem neuen Ortsnamen "Kamp-Lintfort" zusammengelegt, der mit Urkunde vom 7. Januar 1950 der Status einer Stadt verliehen wurde. Beide Traditionslinien, die 1802 zu Ende gegangene Ära der Zisterzienser und der seit 1906 umgehende Steinkohlenbergbau, haben im Wappen der Stadt ihre angemessene Berücksichtigung gefunden. Zum anderen ergaben sich nach dem Zweiten Weltkrieg vor dem Hintergrund des von den Kohlenkrisen ausgehenden Anpassungsdrucks mehrere gewichtige Veränderungen. So wurde zunächst die Steinkohlenbergwerk Friedrich Heinrich AG, die 1957 immerhin 8.600 Menschen beschäftigte, Ende 1969 aufgelöst; ihr Bergbauvermögen ging auf die neu gegründete Ruhrkohle AG über. 1977/78 wurde die Kokerei der Lintforter Zeche stillgelegt; weitere Anpassungsmaßnahmen folgten. Das heutige Bergwerk West, zu dem auch die erst 1963 in Betrieb genommene frühere Krupp-Zeche Rossenray in Kamp-Lintfort gehört, zählt nur noch rund 3.800 Beschäftigte. Die Stadt Kamp-Lintfort selbst, als geschlossenes Gemeinwesen erst im Zuge der Industrialisierung entstanden, gehört seit 1975 zum Kreis Wesel und gilt mit ihren rund 40.000 Einwohnern als Mittelzentrum in der linksrheinischen Ballungsrandzone des Ruhrgebiets.

Quelle: www.kamp-lintfort.de
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