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Arnstadt
Unterwegs im mitteldeutschen Arnstadt, gelegen am Fuße des Thüringer Waldes, kann man dem Charme der kleinen Stadt schwer widerstehen. Im Jahr 2004 blickte die ehemalige Residenzstadt auf 1300 Jahre Stadtgeschichte zurück, diese sind durch viele steinerne Zeugnisse und verschiedene Spuren von Historie bei einem Stadtbummel ablesbar. Der Hausturm der Ruine Neideck, Zeuge eines heute zerfallenen Schlosses, grüßt wie ein Leuchtturm von weitem. Auch die Türme der romanisch - gotischen Liebfrauenkirche und der Jakobsturm beherrschen die Stadtsilhouette. Ein Bummel durch die Stadt zeigt schmale Gassen, selbstbewusste Renaissancebauten und wertvolle sakrale Bauwerke.
Arnstadt als ältester Ort Thüringens verfügt über eine Reihe historischer Baudenkmäler. Sehenswert sind z.B. die im 16. / 17. Jahrhundert errichteten Brau- und Bürgerhäuser am Markt und auf dem Ried, der wuchtige Renaissancebau des Rathauses, die als Tuchmachergaden geschaffenen Galerien und das Haus "Zum Palmbaum". Ebenfalls ein geschütztes Denkmalensemble ist der Pfarrhof. Hier befindet sich auch die Oberkirche mit noch erkennbarem Kreuzgang.
Die Liebfrauenkirche ist nach dem Naumburger Dom das bedeutendste kirchliche Bauwerk Thüringens aus der romanisch-gotischen Übergangsperiode (1180-1330). |