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Schmalkalden: Hotels, Unterkünfte sowie weitere Gastgeber

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Schmalkalden
Die mitteleuropäische Stadtkultur ist auf der ganzen Welt einmalig. Sanierung und Denkmalpflege haben in den letzten Jahren ganz wesentlich dazu beigetragen, die Attraktivität der Städte zu erhöhen. Auch Schmalkaldens Altstadtkern ist ein wertvolles Zeugnis mitteleuropäischen Städtebaus, eine historisch gewachsene „Erlebniswelt": “ – mehr als 1000 Jahre Bau-, Stadt- und Kulturgeschichte: eine lebendige, multifunktionale Stadt. Zu entdecken sind: romantische Winkel und enge Gässchen, die sich zu kleinen Plätzen auftun, liebevoll restaurierte Fachwerkbauten, Steinerne Kemenaten, die spätgotische Hallenkirche St. Georg und Schloss Wilhelmsburg - die Perle der Renaissance-Baukunst.

Es ist das Geschlecht der Landgrafen von Hessen, die Stadt und Herrschaft Schmalkalden im 16.Jh. zur Nebenresidenz in ihrem Herrschaftsgebiet ausbauen. Dem jungen dynamischen Landgraf Philipp ist es zu verdanken, dass Schmalkalden in den Mittelpunkt europäischer Geschichte rückt. Seine Regentschaft fällt in die Zeit der Reformation. Er wird einer der ersten und führenden protestantischen Fürsten Deutschlands sein und Mitbegründer des Schmalkaldischen Bundes ( 1530/31), dem Bündnis zum militärischen Schutz gegen den Katholischen Kaiser Karl V. und zur Durchsetzung des evangelischen Glaubens. Die bedeutendste Bundestagung 1537 ging auch als „Schmalkalder Fürstentag“ in die Geschichte ein. Vertreter von 28 Reichs- und Hansestädten, 42 evangelische Theologen, an deren Spitze Luther und Melanchthon, sowie Gesandte des Kaisers, des Papstes, des französischen und dänischen Königs, 14 Fürsten und 6 Grafen verliehen der Stadt ein glanzvolles Gepräge. Martin Luther legte seine „Schmalkaldischen Artikel“ vor, die 1580 als Bekenntnisschrift der evangelisch-lutherischen Kirche anerkannt wurden und auf die bis heute alle evangelisch-lutherischen Pfarrer weltweit ordiniert werden.
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