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Tönisvorst: Hotels, Unterkünfte sowie weitere Gastgeber

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Tönisvorst
Über den Ursprung und die erste Besiedlung der bis zum 31. Dezember 1969 selbständig gewesenen Gemeinden St. Tönis und Vorst ist in den Archiven nur spärliches Material zu finden.
ST. TÖNIS wird unter dem Namen "Osterveerd" um 1188 erstmals erwähnt. Im Jahr 1380 heißt der Flecken `Osterhaide'. Ihm wird im gleichen Jahr vom Kölner Erzbischof und Kurfürsten Friedrich von Saarwerden die Erlaubnis erteilt, "auf der öden Haide im südlichen Teile der kleinen Honschaft eine Kapelle zu bauen". Damit beginnt zugleich die Geschichte der St. Töniser Pfarrkirche St. Cornelius, die auf einem Platz gebaut wurde, auf dem man ein Bild des heiligen Antonius gefunden hatte. Von diesem Einsiedler hat der Ort seinen Namen. Der im Jahr 1483 erbaute erste Kirchturm stürzte während des Truchsessischen Krieges im Jahr 1585 ein und zerstörte große Teile der Kirche. Zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges (1618) war das zertrümmerte Kirchengewölbe wieder soweit hergestellt, daß in der Kirche Gottesdienste abgehalten werden konnten. Mit dem Wiederaufbau des Turmes wurde erst im Jahr 1619 begonnen. Nach der Schlacht auf der St.-Tonis- Haide (1642) drang der siegende Feind stürmend in den Ort St. Antony (St. Tönis) ein, plünderte ihn aus und steckte die Kirche sowie den neuen Turm in Brand. Der heutige Turm stammt in den Grundmauern aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, der Westpfeiler aus der Zeit nach 1642. In den Jahren 1903 bis 1905 wurde der Turm auf die jetzige Höhe von 70 Metern gebracht. Nach den Beschlüssen des Wiener Kongresses (1815) kam die Gemeinde zu Preußen und erhielt den Namen St. Tönis. Nur langsam entwickelte sich der Ort so recht eigentlich erst im 20. Jahrhundert. Noch Ende des Jahres 1925 hatte St. Tönis erst 7802 Einwohner. 1607 wurde der Marktflecken mit Wall, Graben und Toren befestigt. Drei Tore waren vorhanden: das Obertor (Ecke Hochstraße/Willicher Straße), das Niedertor (Ecke Hochstraße/Anfang Gelderner Straße) und das Mühlentor (Ecke Kaiserstraße/Vorster Straße). Die Wälle wurden 1781 vollständig geschleift, die Tore um 1835 abgebrochen.

Die Gemeinde Tönisvorst wurde am 1. Januar 1970 durch das Neugliederungsgesetz Kempen-Krefeld/Viersen aus den früher selbständigen Gemeinden St. Tönis und Vorst gebildet. Das Gemeindegebiet reicht von der Stadt Krefeld im Osten bis Kempen im Norden, der neuen Kreisstadt Vieren im Westen und der Stadt Willich im Südosten. Durch Beschluß vom 27. März 1979 hat die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen der Gemeinde Tönisvorst das Recht verliehen, künftig die Bezeichnung "Stadt" zu führen. Auf einer Fläche von 44,24 Quadratkilometern lebten am 1.1.1997 insgesamt 29.368 Einwohner, davon rd. 22.000 in St. Tönis und rd. 7.160 in Vorst. Infolge neuer Baugebiete wurde bereits die Schwelle von 30.000 Einwohnern überschritten.
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