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Vlotho: Hotels, Unterkünfte sowie weitere Gastgeber

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Vlotho
10 Kilometer südlich der Porta Westfalica entstand vor Jahrhunderten an der Mündung des Forellenbaches in die Weser an einer Furt eine Bauern- und Fischersiedlung, die um 1200 den Namen "Vlothowe" führte. Der damalige Ortsname ist eine Zusammensetzung aus "vlothe" und "owe". Den ersten Bestandteil finden wir in dem alten Namen des Forellenbaches wieder, der im 14. Jahrhundert "Vlothe" (hochdeutsch: "Fluss") hieß. Der zweite Teil ist die alte Form unseres Wortes "Aue". Die heutige Schreibweise ist seit 1356 üblich.

Um 1100 lebten etwa dort, wo jetzt die Weserbrücke die Bahnlinie überquert, in der Wasserburg "Schune" die Herren von Vlotho. Als der letzte dieses Geschlechtes 1214 starb, kam die Herrschaft an die Grafen von Ravensberg. Um 1250 erhielt der kleine Ort das Stadtrecht. Im Jahre 1368 wurde die Stadt durch Mindener Truppen zerstört und sank danach für lange Zeit zu einem unbedeutenden Flecken herab. Trotz der Wirren des Dreißigjährigen Krieges erfolgte nach 1600 ein neuer Aufstieg. 1650 erhielt Vlotho, das nunmehr zu Brandenburg gehörte, wieder das Marktrecht und wuchs dank der damals gegründeten Schiffergilde so schnell, dass 1687 bereits 220 Bürgerstätten gezählt wurden.
1720 ließ Preußen den ersten regulären Ausladeplatz für den Schiffsverkehr in Vlotho anlegen, der seine Blüte um 1789 hatte. Damals gab es mehr als 400 Weserschiffe, die in Vlotho beheimatet waren. Zu dieser Zeit hatte Vlotho mit 1.350 Einwohnern immerhin halb so viele Bürger wie Bielefeld. Erste Fabriken, vor allem der Zigarren- und Zuckerindustrie, entstanden im 19. Jahrhundert. Heute erinnern nur noch Teile alter Fabrikanlagen an diese einstmals für die Stadt bedeutenden Erwerbszweige.
Eisenbahnanschluss erhielt Vlotho 1875. 1928 wurde die bisherige Fähre durch eine Weserbrücke ersetzt. Die Brücke musste 1981 wegen Baufälligkeit der heute vorhandenen Brücke weichen.

Das Tal des Forellenbaches wird von den Vlothoer Bergen eingeschlossen. Im Osten erhebt sich über dem Winterberg der 300 m hohe Ruschberg, im Westen die Ebenöde (237 m), als deren Ausläufer der steil aufsteigende Amtshausberg, der mit fast 150 Metern Höhe die historische Altstadt beherrscht. Seinen Namen hat der Amtshausberg nach dem Wohnsitz des Amtsmannes oder Drosten.

Die Wallburg auf dem Amtshausberg bestand wahrscheinlich schon vor 2000 Jahren. Ausgrabungen im Jahre 1938 ergaben, dass in der Wallburg ein karolingischer Königshof gewesen sein muss. Dieser wurde nach 1250 durch die von Heinrich v. Oldenburg erbaute Höhenburg ersetzt, deren Umfassungsmauer heute den Burgplatz einschließt.

Quelle: www.vlotho.de
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