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Waltrop: Hotels, Unterkünfte sowie weitere Gastgeber

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Waltrop
Die Stadt Waltrop trägt heute besonders zwei Beinamen, die ihre besondere Güte und ihr Ansehen in der Region ausdrücken: Waltrop gilt als "Wohnstadt im Grünen", sie ist die "Stadt der Schiffshebewerke".

Der eigentliche Ursprung Waltrops geht weit zurück. Erstmals urkundlich erwähnt wurde nicht das Dorf selber, sondern ein Reichshof in der Bauerschaft „Elmenhorst", der von Karl dem Großen (747 bis 814) gegründet worden ist. Das „Trop im Walde" oder „Wallthorpe", wie Waltrop in den Anfängen hieß, taucht erst später namentlich in der Geschichte auf: Im Jahre 1032 wird das „Dorf im Walde" erstmals erwähnt. In seiner heutigen Schreibweise taucht Waltrop im 15. Jahrhundert erstmalig auf.

Der Gemeinde Waltrop wurden am 30. Januar 1939 die Stadtrechte verliehen, weil sie „durch ihre Einwohnerzahl und die Größe ihres Gebietes, durch ihre wirtschaftliche Bedeutung und die hierdurch bedingte berufliche Gliederung und Wohnweise ihrer Bürger, durch ihre Verkehrslage, ihre kulturellen und sozialen Einrichtungen städtisches Gepräge besitzt", heißt es im offiziellen Urkundentext. Das Gebiet der Stadt ist 46,98 Quadratkilometer groß und gehört zum Kreis Recklinghausen.

Richtig in Schwung kam die städtische Entwicklung, wie wir sie heute kennen, erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit den Auswirkungen der Industrialisierung. Die Nordwanderung des Bergbaus im Ruhrgebiet hatte auch Waltrop erfasst. An mehreren Stellen im Stadtgebiet wurde mit dem Abteufen begonnen. Aufgrund der Größe der Zechenanlagen wuchs auch der Bedarf an Bergleuten. Somit wuchs auch die Zahl der Einwohner an. 4.000 Bürgerinnen und Bürger zählte das Kirchdorf um 1900, zehn Jahre später hatte sich die Zahl bereits verdoppelt. Zum Ende des 2. Weltkriegs lebten 14.500 Menschen in der mittlerweile mit dem Stadtrecht versehenen Stadt Waltrop. Auf dem Höhepunkt der Zechenaktivitäten in den 60er Jahren waren rund 25.000 Menschen in Waltrop zuhause. Zur Jahrtausendwende sind es trotz des Endes der Zechengeschichte mehr als 30.000 Bürgerinnen und Bürger.
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