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Bochum
Im grünen Süden Bochums liegt auf einer Fläche von 4,5 Quadratkilometern die Ruhr-Universität, die 1965 ihren Lehrbetrieb aufnahm. Bei der ersten Universitätsgründung der Nachkriegszeit in Deutschland wurde besonderer Wert auf Chancengleichheit, Interdisziplinarität und Praxisbezug gelegt. Hier studierten von Anfang an deutlich mehr Arbeiterkinder als an anderen Universitäten. Das Konzept einer Campus-Hochschule garantiert kurze Wege zwischen den insgesamt 20 Fakultäten, wobei erstmals die Ingenieurwissenschaften mit klassischen Abteilungen zusammengelegt wurden.
Auf dem Südhang vor der Kulisse der Universitätsgebäude liegt der Botanische Garten. Er dient einerseits zu Lehr- und Forschungszwecken, andererseits bietet er mit seinen terassenartig angelegten Anpflanzungen auch der Öffentlichkeit einen interessanten Einblick in die verschiedenen Bereiche der Botanik. Ein Rundgang führt Besucher durch die verschiedenen Abteilungen des Botanischen Gartens, wie beispielsweise: Morphologie (Gestalt der Pflanzen), Nutzpflanzen, das Alpinum oder die Geobotanik.
Der Weg durch den Botanischen Garten führt abwärts zur Teichanlage im Lottental. Sobald im Frühjahr die entsprechenden Temperaturen erreicht sind, findet hier die Wanderung der Kröten zu ihren Laichplätzen statt. Während dieser Tage werden zum Schutz der Kröten die anliegenden Straßen zeitweise gesperrt. Das angrenzende Lottental bietet dem Spaziergänger streckweise ein Stück unberührter Natur. |