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Kronberg im Taunus
Der Ursprung Kronbergs fällt zusammen mit der Gründung der Burg um 1220. Zehn Jahre später wird der Name "Cronberg" erstmals urkundlich erwähnt. Die Stauferkaiser versuchten damals, den Reichsbesitz durch den Bau von Burgen zu schützen. Zusammen mit den Königsteinern überwachten die als Lehnsherren eingesetzten Ritter von Kronberg die alte Handelsstraße, die von Süden über Frankfurt, Köln und Aachen in die Niederlande führte. Bereits im Jahre 1330 verlieh Kaiser Ludwig der Bayer der unterhalb der Burg entstandenen Siedlung die Stadtrechte. 37 Jahre danach erwirkte Ulrich von Kronberg, genannt "der Rote", für die Stadt auch das Marktrecht und die Blutgerichtsbarkeit.
Die 1874 eröffnete Eisenbahnverbindung über Rödelheim nach Frankfurt verband Kronberg enger mit Frankfurt. Die wechselseitigen Beziehungen nahmen zu (Berufspendler, Obstvermarktung). Im Zweiten Weltkrieg blieb die Stadt vor Zerstörungen weitgehend bewahrt. Größter Verlust war die Zerstörung der mittelalterlichen Burgkapelle durch zwei Brandbomben im Jahre 1943. Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg brachte Kronberg neben einer rapide wachsenden Einwohnerzahl auch Industrieansiedlungen am südlichen Stadtrand, die aber den Charakter als "Stadt im Grünen" nicht beeinträchtigen. Am 1. April 1972 schloss sich Kronberg (Taunus) im Rahmen der in Hessen durchgeführten Gebietsreform mit den bis dahin selbstständigen Gemeinden Oberhöchstadt und Schönberg zur Stadt Kronberg im Taunus zusammen.
Quelle: www.kronberg.de |