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Oschatz: Hotels, Unterkünfte sowie weitere Gastgeber

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Oschatz
Im Herzen des Freistaates Sachsen liegt Oschatz. Rund 50 Kilometer von Dresden, Chemnitz und Leipzig entfernt, liegt die 800 Jahre alte Stadt mit knapp 16.000 Einwohnern am Fluss Döllnitz, der 15 Kilometer weiter in Riesa in die Elbe mündet. Weit über das Land hin sichtbar sind die beiden Türme der Kirche Sankt Aegidien - gleichermaßen Wahrzeichen und Hauptattraktion für Touristen. Im Südturm können 199 Stufen erklommen und die historisch eingerichtete Türmerwohnung besucht werden. Direkt neben der Kirche finden Besucher das Rathaus, dessen Giebel und der Turm vom Erbauer der Dresdener Oper, Gottfried Semper, entworfen wurde. Das historische Ensemble rundet die Oschatz-Information ab wo der Besucher Auskünfte rund um den Besuch in Oschatz und der Region erhält. Der Neumarkt ist einer der attraktivsten Marktplätze im Freistaat und lädt am historischen Brunnen und dem Gasthaus Zum Schwan zum Genießen und Verweilen ein. Keine 200 Meter entfernt öffnet sich der Blick auf den frisch sanierten Altmarkt. Blickfang ist auch hier ein Brunnen, den der Oschatzer Steinbildhauer Joachim Zehme im Jahr 2004 mit Motiven aus der Tradition der Stadt geschaffen hat. An diesem zentralen Ort wurde im Jahr 2006 die Stadthalle Thomas-Müntzer-Haus errichtet; an gleicher Stelle stand ein traditionsreiches Gasthaus, in dem schon Johann Wolfgang Goethe auf seiner Reise in ein böhmisches Bad gerastet hat. Heute schlägt dort das kulturelle Herz der Stadt: hochkarätige Kunst, Tanz und Vereinsfeiern füllen die Stadthalle mit Leben. Wenige Gehminuten durch die Frongasse führen den Gast zum Stadt- und Waagenmuseum, dem einzigen kommunalen Waagenmuseum Deutschlands. Entsprechend der Historie der Hohen Straße ist eine große seltene Salzwaage ausgestellt sowie eine Personenstuhlwaage, die 1862 zur Weltausstellung in London gezeigt wurde. Diese Rarität wird einmal jährlich in den historischen Ratssaal im Rathaus transportiert: zur letzten Sitzung des Stadtrates im Jahr lassen sich die Stadträte vom Oschatzer Waagmeister wiegen und spenden dem Gewicht entsprechend für einen sozialen Zweck. In Oschatz wurden bis zum heutigen Tag viele Jahre lang Waagen gebaut. Oschatz hat größere Industriebetriebe, ist jedoch eine Handwerkerstadt, die tief mit dieser Tradition der Tuchhändler verwachsen ist. Das älteste bekannte Vogtshaus Sachsens, das bereits im 12. Jahrhundert aus Stein errichtet und kunstvoll verziert ist, wird 2008 saniert und soll wieder ein Haus des Handwerks werden. Damit endet der Stadtspaziergang wieder gegenüber dem Eingangsportal der Kirche Sankt Aegidien.
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