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Schwarzenbek: Hotels, Unterkünfte sowie weitere Gastgeber

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Schwarzenbek
Das Wappen zeigt auf goldenem Schild einen schwarzen steigenden Wolf mit roter Zunge über schwarzem Wellenband im Schildfuß.
Die Farben erinnern an das Herzogtum Lauenburg; der Fluß an die Schwarze Beke. Das Wappentier, der Wolf, erinnert nicht allein an das alte Rittergeschlecht der Wulfe, das die erste Schutzburg baute, sondern vielmehr - wie die offizielle Deutung lautet - an den mündigen Bürger.
Die erste Ansiedlung an der Schwarzen Beke wurde - wie die Nachbarorte -aus altem Grenzurwald zwischen den Sachsen und Slawen herausgerodet. Das Rittergeschlecht Wulf to Swarte Beke, das 1291 erstmals urkundlich als hier ansässig festzustellen ist, baute eine Burg, die sogenannte Marienburg, die dann als Schutzburg für die Ansiedlung diente. Bis Ende des Jahrhunderts blieb der Ort im Besitz des Gründergeschlechts. Nach dem Aussterben der Herren to Swarte Beke fiel er dem Herrschaftsgebiet der Herzöge von Sachsen - Lauenburg zu, die dann auch zeitweilig hier residierten.
Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurde das Amt Schwarzenbek als Verwaltungsbezirk gebildet, zu dem 22 umliegende Dörfer sowie der Sachsenwald gehörten. Mit dem Lauenburger Land gehörte Schwarzenbek von 1689 bis 1815 zum Kurfürstentum Hannover und damit zur englischen Krone. Aufgrund der Beschlüsse des Wiener Kongresses (1814/1815) kam das kleine Herzogtum zu Dänemark und blieb bis 1864 unter dänischer Oberhoheit. Nach dem Dänischen Krieg und infolge von Verhandlungen mit Österreich kam das Herzogtum Lauenburg an die preußische Krone.1876 bildete Schwarzenbek eine selbstverwaltende Gemeinde, die auch Sitz des neuen konstituierten Amtes Schwarzenbek wurde. Erst im Jahr 1950 wurde Schwarzenbek amtsfreie Gemeinde.

Von außerordentlicher Bedeutung für die Entwicklung des Ortes war das neue Verkehrsnetz, das um die Mitte des 19. Jahrhunderts entstand. Die Eisenbahnlinie Berlin - Hamburg und - Bad Oldesloe sowie die Fernstraßen Berlin - Hamburg und Schwarzenbek - Mölln kreuzten sich an der Siedlung der Schwarzen Beke, wodurch Schwarzenbek für das Umland die Stellung eines Knotenpunktes erlangte.
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