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Bünde
Bünde liegt in der Ravensberger Mulde zwischen Teutoburger Wald und Wiehengebirge. Mit rd. 48.000 Einwohnerinnen und Einwohnern bietet die fahrradfreundliche Stadt ein vielfältiges Spektrum von Wirtschaft, Arbeiten, Einkaufen, Wohnen, Bildung, Sport, Freizeit, Gastlichkeit, Naherholung und Kultur. Bünde ist bekannt als die Zigarrenstadt Deutschlands und als Tagungs- und Veranstaltungsstätte im ostwestfälischen Raum. Zu traditionsreichen Stadtfesten und Radveranstaltungen kommen alljährlich zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Region.
Bünde gehört zu den ältesten Siedlungen des Ravensberger Landes. Zur Zeit der Völkerwanderung machten sich hier die Angeln und Sachsen auf dem Weg. Zwei ihrer Anführer, Hengist und Horsa, sollen hier ihren Streit begraben haben und sich auf dem Felde in Bünde-Dünne die Hand zum gemeinsamen Handeln gereicht haben.
Beide sind heute die Symbolfiguren im Stadtwappen. Erstmalig wird der Ort in einer Urkunde von König Ludwig dem Deutschen am 22. Mai 853 unter der Bezeichnung "Buginithi" erwähnt. Bis 1222 entwickelte sich daraus der heutige Name "Bünde". Bereits im Mittelalter gewann Bünde, dank der zentralen Lage, eine gewisse Bedeutung. Kirche, Markt und Gerichtsbarkeit wirkten sich dahin aus, dass neben den Bauernhöfen auch Händler und Handwerker sowie Tagelöhner und Kötter hier siedelten. Im 11. Jahrhundert bildete sich das Kirchspiel Bünde aus dem Dorf und 15 Bauerschaften. Im Jahr 1719 wurde der Ort von Friedrich Wilhelm I. zur Titularstadt erhoben. |