Wedel
Zugegeben: Lange Palmenstrände und oder schroffe Hochgebirgsgipfel hat Wedel nicht zu bieten. Ist auch nicht notwendig, denn in der Stadt und um sie herum gibt es eine Menge Dinge, die zumindest einen - am besten aber mehrere - Besuche lohnenswert machen. Dabei dreht sich viel um die Elbe. Selbstverständlich ist die Begrüßungszeremonie der dicken Pötte mit Flaggen dippen und Hymnen spielen am Willkomm Höft die herausragendste Attraktion. Aber auch der Elbe-Radweg führt durch die Stadt die Dank der Lühe-Schulau-Fähre sogar Schnittpunkt der Wege an beiden Flussufern ist.

Dass Wedel auch per Boot bestens zu erreichen ist, wird niemanden wundern. Denn der Hamburger Yachthafen, Heimat von gleich 50 Wassersport-Vereinen, liegt nicht etwa in Hamburg, sondern in Wedel. Freizeit-Kapitäne aus aller Welt steuern ihn an. Das Hafen-Team freut sich jährlich über mehr als 14000 Übernachtungen von Gastliegern, die von hier aus die Region erkunden wollen.

Buddelschiff-Museum und Elbhochufer, Helgoland-Katamaran und Marschlandschaft, Regatta-Revier und Wasservogel-Paradies - das sind einige weitere Attraktionen, die Wedel der Elbe verdankt.

Die Weiten der Marsch sind nicht die einzigen Stellen, in die Natur-Fans sich verlieben werden. Der Klövensteen, das größte Waldgebiet im Westen Hamburgs erstreckt sich auch nach Wedel. Von hier aus ist das Wildgehege mit seinen Hirschen, Raubvögeln, Mardern, Wildschweinen und sonstigen Bewohnern bestens zu erreichen. Und die Holmer Sandberge bieten als größte Binnendünen-Landschaft Schleswig-Holsteins ebenso beste Wander- und Reitmöglichkeiten.

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